Gleich zum Anfang: Dieses Währungspaar hat es in sich und es ist keine Schande, wenn man, im Zuge zahlreicher GBP/USD Trades, Geld verloren hat.
Einige Teilnehmer meiner Webinare haben über genau das berichtet und waren sehr verzweifelt. Der Cable verlangt nach einer äußerst genauen Setup-Planung sowie der konsequenten Umsetzung und der Akzeptanz des Stop Loss. Gerade Letzterer ist unbedingt einzuhalten, denn das Hedging in diesem Währungspaar ist unglaublich anspruchsvoll und kaum effektiv zu betreiben.
Aber nun zum Setup und zum Abgleich mit den Lesern, welche mir gefolgt sind: Wer meinen Analysen zum Cable gefolgt ist, dessen Short Position müsste kräftig im Plus sein. Der Einstieg befand sich bei einem markanten Widerstandbereich. In Zahlen ausgedrückt: Bei 1.5555. Begründet war dies durch horizontale Resistance Zonen sowie eine aufwärtsgerichtete Trendlinie aus dem Monats Linienchart.
Der Plan war und ist weiterhin, dass die Position bereits Break Even gezogen sein sollte. Entscheidend dafür war der Berührungspunkt bei 1.52000 in Kombination mit dem letzten markanten Tief unterhalb der Wimpel-Formation. Nun sollte der Fokus auf die psychologisch wichtige 1.5000er Marke gelegt werden. Maßgeblich, für einen sich sauber entwickelnden Short Trend, ist hier der Weekly Candle Close unterhalb dieser Zone.
Weiterhin bilden sich Target-Bereiche bei 1.48840 bis 1.48000 und darüber hinaus.
Neue Einstiege bzw. Möglichkeiten zum Ausbau der bestehenden Positionierung sollten ausschließlich an Widerständen gesucht werden. Bspw. Ist von einem Einstieg in laufende H4 Kerzen definitiv abzuraten. Das GBP/USD bewegt sich dafür einfach viel zu sprunghaft.
Die Long Thematik kommt erst wieder zum Zuge, sollten wir die 1.5000 nicht nachhaltig brechen können. Dem entsprechend ist es völlig in Ordnung auf den Wochen Market Close zu warten und sich ab Montag eingehender mit weiteren Setups zu beschäftigen.
Ich wünsche allen viel Erfolg und ein entspanntes Wochenende ohne Charts!
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